Neue Nationalgalerie Berlin

Digitalisierung von Ölgemälden


In den 1950er und 1960er Jahren wurden circa 90 zeitgenössische Werke aus dem Besitz des Ministeriums für Kultur der DDR im Depot der Natio­nalgalerie auf der Museumsinsel untergebracht. In ihrem Beitrag „Die unerwünschten ›Kellerbilder‹ der Nationalgalerie“, legt Dr. Emily Joyce Evans von der Neuen Nationalgalerie Forschungsergebnisse vor, die die Entstehung der Bilder in der Kul­turpolitik und Künstlerförderung der frühen DDR kontextualisieren und ihren weiteren Werdegang darlegen. Der Beitrag erscheint im Jahrbuch der Berliner Museen, 64. Band.

 

Ein Blick in das Depot Mitte

 

Friedrich Rudolf Reese, Der Verbesserungsvorschlag, 150 x 170 cm, um 1952

 

Bruno Beye, Karl Marx, 81,5 x 61,5 cm, 1955

Gertrud Emma Frieda Triebs, Junge Naturforscher, 99,5 x 69,5 cm, 1954/1955

 

Georg Kaufhold, Ein Tag nach dem Richtfest, 100 x 140 cm, 1952

 

Strawalde, Vorlesende Frau mit Kindern und Hund, 76 x 100 cm, 1953/1954

Toni Ebel, Zerreißt den Gestellungsbefehl, 125 x 179,5 cm, 1951

 

Bruno Bernitz, Richtfest in der Stalinallee, 162 x 89 cm, 1953